Hand Simulator: Survival entführt auf eine einsame Insel
Der Hand Simulator: Survival verfolgt ein ungewöhnliches Konzept. Hier dreht sich alles um die menschliche Hand und ihre Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung. Wer in diesem Spiel gewinnen möchte, braucht also ein glückliches Händchen beim Bau von Häusern oder beim Jagen von Tieren.
Der Simulator ist ein Geheimtipp für jeden, der in einem Spiel seine eigenen Entscheidungen treffen möchte und sich vom Entwickler nicht gerne an die Hand nehmen lässt. Der Titel mag ungewöhnlich sein, das Spielprinzip ist es aber nicht. Viele andere Spiele drehen sich ebenfalls um das Survival-Thema. Dazu gehören Rules of Survival und Raft.
Überleben ist alles
Gemeinsam mit mehreren anderen Personen strandet der Spieler auf einer verlassenen Insel. Hier gibt es keine Straßen, Supermärkte oder sonstige Strukturen, auf die Verlass wäre. Damit ist die Aufgabe klar: Der Spieler muss sich alles selbst aufbauen. Und dafür braucht er natürlich zwei gesunde Hände, auf die es hier besonders ankommt. Entsprechend hat der Entwickler viel in ihre Animation investiert.
In kaum einem anderen Spiel haben Hände einen so bedeutsamen Auftritt wie in Hand Simulator: Survival. Mit der Hand ist alles manipulierbar: von Steinen und Stöcken über die Herstellung eines Lagerfeuers bis hin zum Umgang mit den anderen Menschen auf der Insel.
Hier ist alles Handarbeit
Das Spiel ist durchaus anspruchsvoll, denn das Überleben ist alles andere als gewiss. Faszinierend ist, dass der Spieler wirklich alles in die Hand nehmen und werfen, rollen oder aufeinanderlegen kann. Das macht dank der gelungenen Physik auch Spaß.
Was sich mit einer Hand nicht alles machen lässt
Hand Simulator: Survival beweist, dass es häufig die einfachen Ideen sind, die besonders viel Freude bereiten. Die Insel ist eine Art kleines Paradies und ein gefährlicher Ort zugleich. Wer seine Hände ideenreich einsetzt, kann sich hier bewähren.